Aussenlackierung
Hauseingangstür

Aussenlackierung
Hauseingangstür

Im Außenbereich gibt es eine Vielzahl von zu lackierenden Oberflächen und Materialien. Holzverkleidungen an Fassaden, Fenster,  Türen, Holzbalkone, Brüstungen, Terrassenböden, Geländer und Zäune, dies sind alles Flächen die oftmals aus Holz bestehen. Aber auch Metallobjekte wie Dachrinnen oder Metallzäune, Garagentore und einiges mehr werden durch verschiedene Umwelteinflüsse stark angegriffen und benötigen in regelmäßigen Intervallen Sichtkontrollen und gegebenenfalls Neubeschichtungen.

Schützende Lackierungen verlängern die Lebensdauer. Fenster und Türen aus Holz im Innen- und Außenbereich benötigen in regelmäßigen Abständen die Auffrischung der Lackierung, damit sie gegen Beanspruchung, Feuchtigkeit und Witterung geschützt sind. Gerade die Außenseiten von Fenstern und Türen sollten hier nicht vernachlässigt werden, da Witterungsschäden auch die Funktionalität und Sicherheit beeinträchtigen. Die Elemente gehen schneller kaputt und halten den Anforderungen nicht mehr ausreichend Stand. Für die Fensterlackierung, die Türlackierung sowie das Lackieren von Dachunterständen stehen wir Ihnen gerne mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite.

Wichtig zu wissen ist, dass Lackierung nicht gleichzusetzen ist mit Holzschutz! Lackierungen auf Fenstern und Türen versiegeln die Oberfläche und geben einen gewissen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Als regelrechter Holzschutz dienen die dekorativen Lackschichten allerdings nicht. Hierfür sind spezielle Holzschutzmittel nötig, die durch pilztötende oder hydrophobierende Eigenschaften das Holz widerstandsfähig machen.

Bei Hölzern ist neben Holzlack und Holzfarbe zudem Lasur eine Alternative. Während Lacke und Farben die Oberfläche des Holzes beschichten, dringt Lasur tiefer ein und schützt das Holz von innen. Bei einer Lasur bleibt im Vergleich zu farbigen Lacken die Maserung des Holzes oft besser erkennbar.

Und das wichtigste Gebot für jede Form von Lackierung ist: Erst vorbereiten – dann lackieren!  Die richtige Untergrundvorbereitung ist wohl  der zeitaufwendigste Teil der Lackierung. Nur auf glatten, sauberen und festen Oberflächen kann sich der Lack mit dem Material so verbinden, dass er nicht schnell wieder abblättert. Die Holzoberfläche wird vorgeschliffen und entstaubt. Fehlstellen und andere Makel werden verspachtelt. Anschließend bietet sich eine Grundierung in Form eines Vorlacks an. Dieser schließt die Poren. Erst dann kann wirklich lackiert werden.

Ausgeführte Arbeiten

Diese historische Hauseingangstür war  in die Jahre gekommen und an einigen Stellen blätterte der Lack buchstäblich ab.

Höchste Zeit zu handeln, um einen solchen Schatz in die Zukunft zu bringen

Nach dem Entfernen der abblätternden Altbeschichtung und dem sorgfältigen Anschleifen der Flächen, wurde rohes holz zunächst mit Holzschutz gestrichen. Grobe Macken wurden mit Holzkitt verspachtelt und plangeschliffen. Erst danach erfolgte die Grundierung.

Nach Abschluss der Untergrundvorbereitung konnte die Tür dann lackiert und farbig abgesetzt werden. Das Ergebnis ist weit mehr als eine Haustür; es ist ein echtes Schmuckstück!

Projektschritte im Detail

  • Abdeckarbeiten

  • Untergrundprüfung und Untergrundvorbereitung

  • Demontage der Drückergarnituren und Schlösser

  • Anschleifen der Altbeschichtung, gegebenenfalls Entfernung des nicht tragfähigen Untergrundes

  • Verspachteln, Planschleifen und Grundieren von Rissen und Löchern im Holz

  • Reinigung der Oberfläche (trocken, fett- und staubfrei)

  • teilweiser Auftrag von Holzschutz

  • Auftrag der Grundierung

  • Erneutes Anschleifen und Reinigen

  • Auftrag der Zwischenbeschichtung

  • Zwischenschleifen und Reinigen

  • Auftrag der Schlussbeschichtung

  • Farbiges Absetzen Freihand

  • Remontage der Drückergarnitur und Schlösser

  • Säuberung der Baustelle

  • Übergabe